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Gold und Silber aus Simbabwe

Obwohl Simbabwe für seinen Diamantenreichtum bekannt ist, so ist es wesentlich einfacher in Kunsthandwerk aus Gold oder Silber zu erwerben.

Ein Meister prüft mit feinen Augen ein scheinbar verdunkeltes Silberblatt und erkennt jedes Detail. Der Laden ist voll mit blauen Kästen an der Wand. Wir werden mit einen strahlenden Lächeln begrüsst und Patrick Mavros zeigt gerne seine Kunstwerke aus Silber.

Sorry, bitte lassen Sie mich noch meine Arbeit fertig machen. Das Stück verdient meine Aufmerksamkeit. Es handelt sich um eine Dattelpalme, die ein reicher Araber auf seiner Jacht hat. Dann nimmt er sich Zeit für uns. 

Seit 35 Jahren erstellt Patrick Mavros  einzigartige und erstaunliche Silber- und Goldkreationen, die viele Möbel und Häuser zieren. Das Kunsthandwerk ist Famlientradition. Gold und Silber sind beständig und viele Menschen lassen sich in Simbabwe etwas anfertigen.

Als Tourist mag es sich lohnen eine Handarbeit aus Simbabwe mitzunehmen. Wegen den Zoll lohnt es sich vorher Erkundigungen einzuholen. 

Die Macht der Grossgrundbesitzer

In Simbabwe sollen Farmer enteignet werden, die ihren Besitz auf der Kolionalzeit fussen. Die Farmen sind heute zum grossen Teil vernachlässigt. Es gehören viel Knowhow und auch Mittel dazu Landwirtschaft zu betreiben.

In der WOZ habe ich einen Artikel gelesen, wo sich der Grossgrundbesitzer gegen den Staat vor einen internationalen Schiedsgericht durchgesetzt. Persönlich halte ich wenig davon, wenn nationale Gerichte überstimmt werden. Die WOZ hat uns dankenswerter Weise den Artikel zur Verfügung gestellt.

Anscheinend ein einseitiger Sieg, der die Rechte der lokalen Völker nicht anerkennt. Doch wie kann es in den Land weitergehen, wie entsteht eine Zivilbevölkerung, die sich gegen Korruption und Misswirtschaft wehrt?